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Alpstein Ebenalp



Schon Tage vorher freute ich mich aufs Appenzellerland, umso mehr, da sonniges Wetter prophezeit wurde. Über Zürich nach Gossau, umsteigen in die Appenzellerbahn gelangten wir zehn Teilnehmer zur Endstation nach Wasserauen. Dort liessen wir uns per Seilbahn auf die Ebenalp (1640müM.) emporhieven. Zuerst genossen wir die Ruhe, Sonne und Weitsicht auf der Terrasse der Ebenalp, begleitet von Alphornklängen, da gerade zwei Alphornbläser neben uns spielten. Diese Morgenstimmung war traumhaft.

Nach dem Aufbruch wanderten wir zwei Stunden, zuerst mehrheitlich geradeaus, dann die Steigung zur Altenalp und hinunter zum Restaurant Mesmer. Begleitet von rechts oben der Schäfler, am linken Hang in die Meglisalp, ganz unten im Tal der Seealpsee, in der Ferne der Säntis. Im Mesmer war klar, was man zum Essen bestellt, eine knusprige Rösti. Wir alle genossen das feine Essen und die Sonne, es war beinahe so warm wie ein Sommertag und das Ende September.

Gestärkt nahmen wir den Abstieg unter die Füsse Richtung Seealpsee. Ein kurzer Kaffeehalt lag noch drin am See, schnellen Schrittes ging es sobald die steilen Strässchen hinab nach Wasserauen, damit wir den Zug nach fünf Uhr erwischten. Müde und zufrieden fuhren wir durch die Appenzellerlandschaft, mit ihren sanften Hügeln bis zu strengen Hochgebirgszügen, Weidewiesen und den typischen freistehenden Bauernhäusern wieder nach Hause. Liebe Ursula, danke vielmal fürs Organisieren, es war ein wunderschöner Sonntag!

Judith Steiner

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